Verschiedentlich habe ich mich ja auch mit
Fragen des Friedens befaßt (vgl. a.
hier). Gerade habe ich in Yesudian-Haich: Yoga im Lebenskampf. Was ist Magie ? 2 Vorträge.
Drei Eichen Verlag: 6. Auflage 1994, S. 8 f. eine ausgezeichnete Erklärung gefunden, worum es eigentlich geht: "Der Westen hat in den vergangenen Zeiten kolossale Fortschritte gemacht und ist auf eine hohe Stufe in Kunst, Wissenschaft und technischen Errungenschaften gelangt, aber in vollem Maße hat er den vernachlässigt, der dies alles geschaffen hat:
den Menschen selbst!"
Hier steht die Arbeit an: zu wissen, was der Mensch ist, zu wissen, was man SELBST ist. Alle Sprache, alles - scheinbare ? - Werden und alles SEIN dreht sich nur um dieses eine: das SELBST. -
[Eigentlich hätte es gern bei dem zitierten Satz belassen, aber mit um ihn auch auf eine Weise zu verarbeiten, die mir de iure in jedem Fall erlaubt, das Zitat zu bringen: ] Kunst und Wissenschaft kämen auch an eine Grenze, wenn man sie nicht auf dieses SELBST hin und aus diesem SELBST hin betreibt. Wenn man aber auf die Erkenntnis des SELBST hinarbeitet, und diese erlangt oder ihm sich auch nur annähert (soweit eine Annäherung an das, was man nur sein kann, denn möglich ist), machen auch Kunst und Wissenschaft größere Fortschritt. Essenziell ist also in der Tat, die Erkenntnis unseres SELBSTes in den Vordergrund zu rücken.
Für immer und JETZT.